
Pfefferminze bei Verdauungsbeschwerden und Reizdarm
Pfefferminze, oft auch einfach nur Minze genannt, ist eine altbewährte Heilpflanze bei unterschiedlichen Verdauungsbeschwerden. Die Pflanze besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe, deren Wirkungen zur Linderung von unangenehmen Symptomen wie Blähungen, Übelkeit, Durchfall und Schmerzen beitragen können.
Wirkung Pfefferminzöl
Die Pflanze ist reich an ätherischem Öl, das sich vor allem in den Blättern befindet. Das Öl weist einen hohen Menthol-Gehalt auf und wirkt unter anderem krampflösend sowie anregend auf Gallenfluss und -produktion und hat damit auch einen verdauungsfördernden Effekt. Darüber hinaus besitzt Pfefferminzöl eine entschäumende Wirkung. Diesen Effekt macht man sich in der Behandlung von Blähungen zunutze.
Vor allem bei typischen Verdauungsproblemen kann man sich die wertvollen Inhaltsstoffe des ätherischen Öls der Pflanze zu Nutze machen, wie etwa bei:
- Blähungen
- Übelkeit
- Durchfall
- Verstopfung,
- Bauchschmerzen
- Reizdarmsyndrom
Pfefferminzöl Präparate beruhigen den Darm
Bei Beschwerden mit der Verdauung wird die Heilpflanze innerlich angewendet, das heißt beispielsweise in Form von Pfefferminzöl-Kapseln. Diese entfalten ihre Wirkung durch den magensaftresistenten Überzug erst im Darm (werden also nicht bereits durch die Säure im Magen zersetzt) und können dort zur Linderung typischer Verdauungsbeschwerden beitragen. Wenn die Beschwerden sehr stark sind oder über längere Zeit anhalten, sollte lieber ein Arzt zur weiteren Abklärung aufgesucht werden.
Wirksamkeit von Pfefferminze bei Reizdarm
Hinter Verdauungsproblemen, die über längere Zeit bestehen und wo sich bei den Betroffenen keine Erkrankung als eindeutiger Auslöser dafür herausfinden lässt, steckt häufig ein sogenanntes Reizdarmsyndrom.
Die Erkrankung verursacht zwar aus medizinischer Sicht keine schweren Komplikationen, ist also vergleichsweise harmlos, kann für die Betroffenen aber durch die ständigen Symptome zu teilweise erheblichen Einschränkungen im Alltag führen. Pfefferminzöl hat sich beim Reizdarmsyndrom als wirksames Mittel gegen die typischen Beschwerden erwiesen und wird daher international und auch in den Deutschen Leitlinien, also den allgemeinen Handlungsempfehlungen für Ärzte, für die Behandlung der charakteristischen Reizdarmassoziierten-Symptome Schmerzen und Blähungen empfohlen.
Pfefferminzöl Kapseln aus der Apotheke – die Qualität macht den Unterschied
Pfefferminzöl ist nicht gleich Pfefferminzöl: Hochwertige Präparate zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und eine schonende Verarbeitung aus. In der Apotheke erhalten Sie geprüfte Kapseln in pharmazeutischer Qualität, wie z.B. das pflanzliche Arzneimittel Digestopret® - für eine zuverlässige und wirksame Lösung.
Pfefferminzöl überzeugt in klinischen Studien
Die Behandlungsleitlinie Reizdarmsyndrom bescheinigt als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit bei Schmerzen und Blähungen nur dem Wirkstoff Pfefferminzöl einen 1A-Wirksamkeitsnachweis. 2

Die Wirksamkeit von Pfefferminzöl bei Reizdarm-assoziierten Symptomen wurde in mehreren klinischen Studien bewiesen. Durch die Einnahme von Pfefferminzöl besserten sich die Magen-Darm-Beschwerden signifikant im Vergleich zur Placebo-Kontrollgruppe: Nach vier Wochen hatten 56% der Studienteilnehmer keine Bauchschmerzen mehr und sogar 71% der Probanden waren frei von Blähungen.1 Hauptverantwortlich für die krampflösende Wirkung ist das enthaltene Menthol. Ein weiterer positiver Effekt von Digestopret® ist die Förderung des Gallenflusses. Die Galle ist wichtig für die Fettverdauung. Das in Digestopret® enthaltene Pfefferminzöl kann durch die Förderung des Gallenflusses dazu beitragen, das Völlegefühl zu reduzieren.³
S3 Leitlinie Reizdarmsyndrom der DGVS und DGNM; AWMF-Registriernummer: 021/016 doi:10.1055/a-1591-4794; Stand: Juni 2021.
Quellen Studie:
1 Liu J.H. et al. J Gastroenterol 1997,32; 765–768. n=101; Dosierung: 187 mg Pfefferminzöl (Colpermin), 3–4x täglich; über 4 Wochen p<0,05.
2 S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom der DGVS und DGNM; AWMF-Registriernummer: 021/016 doi:10.1055/a-1591-4794; Stand: Juni 2021.
3 Zong L. et al., J. Dig. Dis. 2011, 12:295–301. Die Steigerung des Gallenflusses wurde in einem Testmodell nachgewiesen.
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