Pfefferminze: Darmbeschwerden, adé!

Pfefferminze bei Verdauungsbeschwerden und Reizdarm: Wirkung und Anwendung

Pfefferminze, oft auch einfach nur Minze genannt, ist eine altbewährte Heilpflanze bei unterschiedlichen Verdauungsbeschwerden. Ob als Tee, Öl oder pflanzliches Arzneimittel – die Pflanze besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe, deren Wirkungen zur Linderung von unangenehmen Symptomen wie Blähungen, Übelkeit, Durchfall und Schmerzen beitragen können. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr zur Wirksamkeit und Verwendung bei Verdauungsbeschwerden und den Effekten des ätherischen Öls.

Für was ist Pfefferminze gut?

Die Pflanze ist reich an ätherischem Öl, das sich vor allem in den Blättern befindet. Das Öl weist einen hohen Menthol-Gehalt auf und wirkt unter anderem krampflösend sowie anregend auf Gallenfluss und -produktion und hat damit auch einen verdauungsfördernden Effekt. Darüber hinaus besitzt Pfefferminzöl eine entschäumende Wirkung. Diesen Effekt macht man sich in der Behandlung von Blähungen zunutze.

Für die Gesundheit ist Pfefferminze ein wahrer Allrounder. Neben der inneren Anwendung als Tee oder pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsproblemen wird Pfefferminze wegen des hohen Menthol-Gehalts auch zur äußerlichen Verwendung auf der Haut bei Kopfschmerzen und bei Erkältungen zur Befreiung der verschleimten Atemwege eingesetzt.

Vor allem bei typischen Verdauungsproblemen kann man sich die wertvollen Inhaltsstoffe des ätherischen Öls der Pflanze zu Nutze machen, wie etwa bei:

  • Blähungen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Verstopfung,
  • Bauchschmerzen
  • Reizdarmsyndrom

Pfefferminzöl beruhigt den Darm

Dies zeigt z.B. das pflanzliche Arzneimittel Digestopret® mit hochdosiertem Pfefferminzöl. Es beruhigt den Darm, lindert Bauchkrämpfe und reduziert Blähungen.
Dank seines magensaftresistenten Überzugs wird Digestopret® direkt im Darm freigesetzt. Dadurch wird gleichzeitig eine gute Verträglichkeit gewährleistet.

Pfefferminzöl gilt als sehr gut untersuchtes pflanzliches Präparat. Studien zeigen sehr gute Behandlungsergebnisse, bei gleichzeitig guter Verträglichkeit. Das überzeugt auch die Experten, weshalb der Wirkstoff in Digestopret® als einziger pflanzlicher Wirkstoff den höchsten Empfehlungsgrad (1A-Empfehlung) für die Behandlung von Schmerzen und Blähungen bei Reizdarmsyndrom erhält1.

Anwendung von Pfefferminze bei Darmbeschwerden

Was bewirkt Pfefferminze im Darm?

Pfefferminze hat verschiedene positive Eigenschaften, die man sich zur Linderung von typischen Verdauungsbeschwerden zunutze macht, unter anderem eine verdauungsfördernde, beruhigende und krampflösende Wirkung.

Bei Beschwerden mit der Verdauung wird die Heilpflanze innerlich angewendet, das heißt beispielsweise in Form von Pfefferminzöl-Kapseln. Diese entfalten ihre Wirkung durch den magensaftresistenten Überzug erst im Darm (werden also nicht bereits durch die Säure im Magen zersetzt) und können dort zur Linderung typischer Verdauungsbeschwerden beitragen. Wenn die Beschwerden sehr stark sind oder über längere Zeit anhalten, sollte lieber ein Arzt zur weiteren Abklärung aufgesucht werden.

Mehr zu typischen Verdauungssymptomen, welche Ursachen dahinter stecken können und wann Sie lieber einen Arzt aufsuchen sollten, lesen Sie hier: Verdauungsprobleme: Typische Symptome und Anzeichen

Digestopret Kapsel ist gleichzusetzen mit 70 Tassen Pfefferminztee_ Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe: mögliche Behandlung

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Wirksam bei Reizdarm-Symptomen

Hinter Verdauungsproblemen, die über längere Zeit bestehen und wo sich bei den Betroffenen keine Erkrankung als eindeutiger Auslöser dafür herausfinden lässt, steckt häufig ein sogenanntes Reizdarmsyndrom.

Die Erkrankung verursacht zwar aus medizinischer Sicht keine schweren Komplikationen, ist also vergleichsweise harmlos, kann für die Betroffenen aber durch die ständigen Symptome zu teilweise erheblichen Einschränkungen im Alltag führen. Pfefferminzöl hat sich beim Reizdarmsyndrom als wirksames Mittel gegen die typischen Beschwerden erwiesen und wird daher international und auch in den Deutschen Leitlinien, also den allgemeinen Handlungsempfehlungen für Ärzte, für die Behandlung der charakteristischen Reizdarmassoziierten-Symptome Schmerzen und Blähungen empfohlen.

Wie viel Pfefferminze darf man pro Tag einnehmen?

Die bewährte Heilpflanze eignet sich für die Linderung leichterer Beschwerden im Verdauungsbereich. Dabei sollte aber eine bestimmte Tagesdosis nicht überschritten werden.

Bei Pfefferminztee liegt die maximale Dosis bei 3–6 g Pfefferminzblättern, das entspricht in etwa 2–4 EL geschnittener Blätter.

Bei pflanzlichen Arzneimitteln, die ätherisches Öl enthalten, hängt die tägliche Maximalmenge von der jeweiligen Dosierung des Präparats ab. Die Einnahme sollte am besten nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bzw. gemäß der Herstellerangaben in der Gebrauchsinformation erfolgen.

Kein Pfefferminztee oder ätherisches Öl bei Sodbrennen

Bei Sodbrennen sollte lieber auf Pfefferminze verzichtet werden, da die entspannende Wirkung der Minze auch auf die Muskulatur am Mageneingang wirkt und die Beschwerden somit verschlechtern kann.

1 S3 Leitlinie Reizdarmsyndrom der DGVS und DGNM; AWMF-Registriernummer: 021/016 doi:10.1055/a-1591-4794; Stand: Juni 2021.

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